vor einiger zeit sagte der gute hollerbach mal,dass er sich in seiner fränkischen heimat zur ruhe setzen wolle.und zwar nach beendigung seiner karriere beim haesflau.aber holler hat ja schon viel erzählt....
zum beispiel das: "wenn ich irgendwann mal nach hamburg kommen sollte,um dort noch einmal fussball zu spielen dann NUR beim fc st.pauli".das sagte er als er seinen wechsel von st.pauli zum 1.fc kaiserslautern bekannt gab. was daraus wurde ist ja wohl allen bekannt.
bei mir und vielen anderen st.apuli-fans hat der auf ewig verschissen.
Nürnberg ( A ) ================ ich denke, daß "Holler" dort mehr im Licht der Öffentlichkeit gestanden hätte, beim VfL 93 hofft er wahrscheinlich, nicht so aufzufallen, falls er Mist baut. Denn wer kennt schon außerhalb Hamburg´s den VfL ? Höchstens einige wenige Insider. Wenn "Holler" bei den Club-Amateuren auf die Schnauze fällt, kann er eine Trainerkarriere in den höheren Ligen doch knicken. Am Geld kann es wohl nicht gelegen haben und mit der Heimatverbundenheit ist es wohl auch nicht so weit her.
Harald Spörl, auch Franke wie Holler und ehemaliger Spieler bei den Müllverbrennern in HH,hat als Trainer beim Hersbrucker FC (vor den Doren Nürnbergs)gekickt und trainiert.Die sind da heute noch ganz begeistert
"lumpi" hat mir von seiner spielweise gefallen.das war ein unermütlicher kämpfer auf dem platz.solche typen sieht man heute leider immer seltener.die jungen werden frühzeitig mit geld zugeschüttet und verlieren den blick für die wirklichkeit.
Wie würdest Du denn entscheiden, wenn Du 20 verschiedene Porsche zur Auswahl hast?
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da ich ja auch ein dicker geldsack bin,würde ich alle 20 porsche auf einmal nehmen.
aber mal im ernst.wenn man junge spieler von beginn der karriere gleich den arsch mit geld pudert, geht die eigentliche einstellung zum sport doch total flöten.beispiele dafür gibt es genug. außerem bin ich dafür ( und du auch ),dass man zumindestens in deutschland gehälter und ablösesummen festlegen muss.gerade in der heutigen zeit,mit vielen arbeitslosen,entlassungen,wenig wirtschaftswachstum usw sollten die herren manager der proficlubs sich mal überlegen,ob es nicht grotesk ist,fussballern ( menschen die ihr hobby zum beruf gemacht haben ) das geld nur so in den arsch zu stecken,dass es ihnen zu den ohren wieder rausquillt.
ich finde ( eigenlob stinkt, ich weiß ) das wir ein sehr gutes beispiel dafür sind, dass es möglich ist über kameradschaft und harmonie eine durchaus schlagkräftige manschaft auf die beine zu stellen. wir haben uns ( trotz grandplatz und sehr geringer aufwandsentschädigung ) klasse verstärkt! es ist nicht selbstverständlich, dass ein oberligaspieler, ein a-jugenbundesligaspieler und ein spieler aus der verbandsliga sh zu einem " dorfverein" wechselt. wir haben das glück ne äußerst intakte manschaft zu haben und ein sensationelles umfeld mit vielen begeisterten ehrenamtlichen. ausserdem haben wir einen trainer, der weiss wie eine solche manschaft zu führen und begeistern ist. wir haben viele spieler die betimmt bei anderen vereinen ne menge geld verdienen können, es aber vorziehen mit freunden und kumpels zu spielen. daher ist es für mich auch keine überaschung das wir auf dem 3. platz gelandet sind.
Das Problem mit dem Geld gibt es doch schon seit Jahren; und beginnt schon in der Jugend. Wo wir früher - als Herrenspieler - für sage und schreiben einmalige DM 50,00 bei "Verlängerung" sowie 1 Paar Fussballschuhe sowie 1 warmen Essen nach jeden Heimspiel gibt es heute ein Vielfaches an Zuwendungen. Wir haben aber trotzdem unseren Spass gehabt. Aber seien wir doch ehrlich: Hätten wir "Nein" sagen, wenn uns diese Vorteile angeboten worden wären? Ich glaube, nicht. Problematisch wird die Thematik Geld besonders dann, wenn sich die Sponsoren zurückziehen und eine Mannschaft aus dem laufenden Wettbewerb abgemeldet wird. Beispiel: Hummelsbütteler SV - aus der Kreisklasse bis in die Oberliga und als kein Geld mehr floss, wollten die Spieler nicht mehr spielen. Das ist es, was mich aufregt.