Ich hab heute ausnahmsweise mal die Bild-Zeitung gelesen und möchte ein heikles Thema ansprechen.
Gestern hat das Blatt die "geheimen Spielergehälter" abgedruckt und heute wird gefordert, dass Ballack mind. 50 Mio wert ist.
Verdienen die Spieler zuviel?
Immerhin gab es in der Bundesliga bis 1968 eine Gehaltsobergrenze von 1200 DM.
Ich gebe hier mal ( von mir gekürzt ) 2 etwas ältere Stellungnahmen von 2 Spielern an.
( Quelle http://www.maximilian-thomas.de/Sicherhe..._2002-1-13.html )
Marco Bode meinte er sei überbezahlt. Hinzu fügte er, die Gehälter in der 1. Fußballbundesliga seien überzogen. „Gegenüber einer Krankenschwester habe ich keine Argumente. Natürlich sind die Gehalts-Zahlen im Fußball absurd, verglichen mit der Leistung, die in einem Krankenhaus vollbracht wird.“ Damit meint der 32-jährige Star, dass ein Bundesligaspieler verglichen mit dem „normalen Durchschnittsmenschen“ zu viel Geld bekommt! Das Leben eines Fußballspielers ist wünschenswert! „Es gibt viel schwerere Arbeiten, die meiner Meinung nach mehr Ansehen sowie Geld bekommen sollten“, so Bode.
Thomas Linke betrachtet die Gehälter als nicht überzogen, sondern als Resultat von Angebot und Nachfrage. „Wenn wir für Zuschauer und Werbepartner nicht so interessant wären, würden wir auch nicht so gut verdienen.“ , gab Linke dazu.
Ich als Hajo We schliesse mich Marco Bode an.
Anscheinend haben die Zuschauer immer noch zuviel Geld.
In welcher Gesellschaft leben wir eigentlich, wo die Armut immer grösser wird und die Reichen immer reicher?
Aber wenn ich den Linke richtig verstehe, schmeissen die Zuschauer so ihr meist sauer verdientes Geld in den "angeblichen Fussballstars " in den Rachen.
Denn guten Fussball kann ich auch im Hammer Park sehen.
Und das ist um einiges billiger.