Kapiere ich aber nicht. Wenn dieser Schritt eventuell schon vorher geplant war, warum melden die überhaupt? Dafür gibt es doch Meldefristen. Hier werden Entscheidungen unnötig lange herrausgezogen, zu lasten anderer Vereine.
Ich wusste gar nicht, dass die Zuschauereinnahmen im Amateurbereich so grossen Stellenwert haben, dass man aufgrund sinkender Zahlen gleich Angst bekommen muss.
Ich wusste gar nicht, dass die Zuschauereinnahmen im Amateurbereich so grossen Stellenwert haben, dass man aufgrund sinkender Zahlen gleich Angst bekommen muss.
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das verstehe ich allerdings auch nicht.öfters hört man von verschiedenen vereinen,dass man von den zuschauereinnahmen nicht mehr leben kann.und meiendorf spielt in der oberliga.da wird die mannschaft schon einiges kosten.und mehr als 400 zuschauer hat der msv sicherlich auch nicht im durchschnitt.die meiste kohle wird doch eh von sonsoren gedeckt.für mich ist das ne faule ausrede.
Der Vorstand des VfR Neumünster hat am Freitag Vormittag aufgrund eines akuten Liquiditätsengpasses beim Amtsgericht Neumünster den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt. Damit ist der Abstieg der Schwalestädter aus der Oberliga besiegelt. Während die VfR-Verantwortlichen hoffen, in der kommenden Saison eine neue Mannschaft in der Verbandsliga Schleswig-Holstein, wo bisher ihre Reserve spielte, aufbauen zu können, wird in Hamburg über die Folgen des Neumünsteraner Oberliga-Rückzugs gerätselt. SportNord bleibt diesbezüglich am Ball ...
18.06.2005 Aktuell: Brumm erklärt in Kürze ...
In Kürze wird Volker Brumm gegenüber SportNord erklären, ob der HSV Barmbek-Uhlenhorst nach dem Ausscheiden des VfR Neumünster aus der Oberliga trotz seines sportlichen Abstiegs in der vierthöchsten Spielklasse bleibt. „Im Moment bin ich sprachlos. Ich werde mit einigen Vereinsverantwortlichen sprechen, dann gebe ich meine Entscheidung bekannt“, so Brumm, nachdem er von SportNord mit der Insolvenz-Botschaft des VfR überrascht wurde. Sollte BU in der Oberliga bleiben, müsste der SV Eidelstedt nicht aus der Verbands- und die TSG Inter Bergedorf nicht aus der Landesliga absteigen. Sollte sich dann auch noch der Meiendorfer SV aus der Oberliga zurückziehen (dies entscheidet sich am Montag, SportNord berichtete), könnte sogar der SC Concordia in der Oberliga bleiben, so er denn will. Dies hätte wiederum zur Folge, dass der SC V/W Billstedt 04 nicht aus der Verbandsliga absteigen muss, und dann wäre auch die Aufstiegs-Relegation der Bezirksliga-Vizemeister nicht vergebens – der Gruppen-Sieger würde dann nämlich tatsächlich in die Landesliga aufsteigen!
So oder so, in Kürze erfahren Sie bei SportNord mehr ...
wenn das tatsächlich alles so kommen sollte, wird man sich wohl bei GW Eimsbüttel sonst wo hinbeissen.
wieder mal eine Meldung von SportNord: laut Interview mit Cordi´s Trainer Klobedanz erwägt man dort, selbst bei einem Rückzug Meiendorfs, in der Verbandsliga anzutreten. Endgültig ist aber auch das noch nicht. Zudem erwägt wohl Vorwärts/ Wacker einen Einspruch gegen den eigenen Abstieg, da dieser nur zustande kommt, weil kein Verbandsligist aufsteigen wollte.
Verwirrung über alle Maßen
die Verantworlichen der betroffenen Vereine ( Auf-, Abstiegsrelegation) müssen sich doch allmählich veräppelt fühlen. Irgendwo kann ich nachvollziehen, daß GW Eimsbüttel zur Landesliga- Relegation bisher nicht antrat, obwohl es sicherlich auch hier im Interesse der anderen Vereine sinnvoller gewesen wäre, wie Sancak, vor Beginn der Relegation auf diese zu verzichten.
was Neumünster angeht, finde ich es schon ziemlich dreist, erst nach erteilter Lizenz den Insolvenzantrag gestellt zu haben, denn dadurch hält man sich die Möglichkeit offen, weiter in der Oberliga zu spielen. Sollte das Verfahren eröffnet werden, finden die Spiele von Neumünster statt,werden gewertet und Neumünster am Ende der Saison ans Tabellenende gesetzt (wie in der Regionalliga bei Uerdingen geschehen).Das ist eine Verarschung für alle Vereine, die nun wegen Neumünster abgestiegen sind und ein Armutszeugnis für den nfv, der solche Mauscheleien zulässt.
Für Insolvenzverschleppung kann man in den Knast gehen...! Und besser so einen Antrag zu früh als zu spät stellen! Zu spät kann Knast bedeuten...!
Wird es nach dem 30. Juni eröffnet, steht der Verein als erster Absteiger der kommenden Saison fest und müsste seine dann stattfindenden Spiele eigentlich gar nicht mehr bestreiten“.
Stellt sich aber während des Insolvenzverfahren heraus, das sich der Verein mit den Gläubigern geeinigt hat, und der Verein quasi saniert ist... steht einem erneuten Aufstieg in die Regionalliga außer Meppen und WHV nix mehr im Wege!
Wer keine Schulden hat ist blöde, denn noch nie waren die Zinsen so niedrig um Schulden zu machen! Schlimm wird es erst dann,wenn man die Schulden nicht mehr zurückzahlen kann! Dann ist man Insolvent!
Claus schrieb am 18.06.2005 um 22:50 Uhr RE: Kommando zurück ohne Fragezeichen bereits am 22.12.2004 war die nachfolgende Situation bekannt und da sprichst Du von pünktlich Schulden zahlen ? Die nachfolgenden Zeilen sind von der offiziellen Seite des VFR!!!!
da kann ich nur Trappatoni zitieren: "was erlauben VFR 4EVER"
Beim VfR ist man offensichtlich trotz aller neuen Widrigkeiten davon überzeugt, dass es auch noch ein Leben nach dem Insolvenzantrag gibt. In Absprache mit dem vorläufigen Insolvenzverwalter, dem Kieler Rechtsanwalt Matthias Lorenzen aus der Sozietät Ehler, Ermer & Partner, sollen die Vorbereitungen für die neue Saison mit Hochdruck weiter betrieben werden. "Wir gehen fest davon aus, auch in der kommenden Spielzeit attraktiven Fußball an der traditionsreichen Geerdtsstraße bieten zu können", erklärte Stamer weiter. In welcher Spielklasse, ließ er allerdings offen.
Stamer spricht davon, dass zunächst alles wie geplant weitergehen soll, ob dabei aber auch der Trainer und die Spieler mitziehen, weiß auch der VfR-Chef nicht. Er habe am Vormittag Mannschaftskapitän Jörg Zenker informiert. Alles weitere werde sich zeigen, teilte Stamer mit.
aus shz.de vom 19.6.05:
In Anbetracht der neuen Umstände und der damit verbundenen Unsicherheit für die Zukunft des Vereins muss aber wohl davon ausgegangen werden, dass in den nächsten Tagen nun auch Spieler dem VfR den Rücken kehren werden, die eigentlich schon Zusagen für die neue Serie gemacht hatten.
Trainer Ramon Berndroth erhielt vom 2. Vorsitzenden Holger Langholz die Nachricht im Urlaub auf der Sonneninsel Mallorca. Er machte noch einmal deutlich, dass eine Trainertätigtkeit in der Verbandsliga für ihn nicht in Frage käme.
Der Insolvenzantrag stellt nicht nur den VfR, sondern auch den Norddeutschen und Schleswig-Holsteinischen Fußballverband vor Fragen. Jetzt wird zu prüfen sein, ob der Klub überhaupt die Erlaubnis zur Eröffnung des Spielbetriebes in der 4. Liga bekommt. Möglicherweise wird man also im August zum Start der neuen Saison nur noch einen Verbandsligisten VfR erleben - wenn überhaupt, denn das dann vorhandene Spielermaterial muss auch dies hergeben.
die verbände müssen endlich handeln.dieses chaos ist eine zumutung für alle vereine,spieler und fans und nimmt langsam schon groteske züge an. so macht fussball keinen spaß mehr.
20.06.2005 Aktuell: Neumünster bleibt in der Oberliga ...
Am Montag traf der Norddeutsche Fußball-Verband eine Entscheidung über die zukünftige Ligazugehörigkeit des VfR Neumünster. Der Verband verurteilte die insolventen Schwalestädter nicht zum sofortigen Zwangsabstieg – sie dürfen weiterhin in der Oberliga antreten. Wolf-Günter Wiesel, Spielausschussvorsitzender des NFV, traf sich um 11 Uhr mit dem Verbands-Justiziar Walter Burkhard. Eine Stunde später teilte er auf Nachfrage von SportNord mit, dass „der Verein alles Mögliche versucht, um weiter in der Oberliga zu spielen.“ Die Lizenz habe der Klub vor kurzem erhalten, „deshalb können wir sie nicht aus der Oberliga ausschließen, so ist die Rechtssprechung des DFB.“ Kurze Rückblende: Am Freitag hatten die VfR-Verantwortlichen beim Amtsgericht Neumünster Insolvenz beantragt. Zunächst waren einige Verbands-Funktionäre davon ausgegangen, dass die Schwalestädter nun definitiv absteigen würden. Doch Horst Eberstein, im NFV Beisitzer der Vereine, hatte gegenüber SportNord bestätigt, dass der VfR eigentlich nur absteigen müsse, wenn das Insolvenzverfahren bis zum 30. Juni eröffnet würde. „Es ist furchtbar, dass wir so lange warten müssen“, so Wiesel. Der Spielausschussvorsitzende ergänzt: „Wenn das Insolvenzverfahren bis zum 30. Juni eröffnet wird, steigt der VfR sofort ab, und ein anderer Klub könnte nachrücken. Doch dann endet der Meldeschluss. Wird das Verfahren danach eröffnet, spielt die Liga entweder nur mit 17 Vereinen, oder aber Neumünster spielt sozusagen außer Konkurrenz mit.“